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Http://dbpedia.org/resource/Deutsche Mathematik
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http://dbpedia.org/ontology/abbreviation Dtsch. Math.
http://dbpedia.org/ontology/abstract Deutsche Mathematik (alemaniar matematikarDeutsche Mathematik (alemaniar matematikariak) 1936an Ludwig Bieberbach eta matematikariek sortu zuten aldizkaria izan zen. Vahlen Alemaniako Ikerketa Fundazioaren (DFG) izenean argitaratzailea izan zen, eta Bieberbach izan zen zuzendari nagusia. Beste editore batzuk ere izan ziren: , Erich Schönhardt, Werner Weber (liburuki guztiak), (1-6 liburukiak), , (1-5 liburukiak), , (1- 4 liburukiak), , (2-6 liburukiak), , , (2-5 liburukiak), eta Oswald Teichmüller (3-7 liburukiak). 1936ko otsailean, Reichsführerrek (DSt) atal ofizial izendatu zuen aldizkaria, eta DSt-eko matematika sail guztiei eskatu zitzaien harpidetzea eta laguntza ematea. 1940ko hamarkadan, gaiak gero eta atzerago eta aparte agertu ziren; aldizkaria argitalpen hirukoitz batekin amaitu zen 1944ko ekainean. Deutsche Mathematik aldizkariarekin loturiko mugimenduaren izena ere bada, "alemaniar matematikariak" sustatzeko eta matematikatik "juduen eragina" desagerrarazteko, mugimenduaren antzekoa. Matematikari buruzko artikuluez gain, aldizkariak propaganda artikuluak ere argitaratu zituen matematika eta arraza arteko erlazioaren ingurukoak nazien ikuspegitik (artikulu politiko horiek, batez ere, bi liburukien ondoren desagertu ziren arren). Horren ondorioz, Alemaniatik kanpoko matematika liburutegi askok ez ziren harpidetu, beraz aldizkariaren kopiak zaila da aurkitzea. Horrek arazo batzuk eragin zituen, Oswald Teichmüllerrek hainbat artikulu argitaratu baitzituen aldizkarian.rtikulu argitaratu baitzituen aldizkarian. , Deutsche Mathematik (German Mathematics) wDeutsche Mathematik (German Mathematics) was a mathematics journal founded in 1936 by Ludwig Bieberbach and Theodor Vahlen. Vahlen was publisher on behalf of the German Research Foundation (DFG), and Bieberbach was chief editor. Other editors were , Erich Schönhardt, Werner Weber (all volumes), Ernst August Weiß (volumes 1–6), , Wilhelm Süss (volumes 1–5), (de), (volumes 1–4), Georg Feigl, Gerhard Kowalewski (volumes 2–6), , Willi Rinow, (volumes 2–5), and Oswald Teichmüller (volumes 3–7). In February 1936, the journal was declared the official organ of the German Student Union (DSt) by its Reichsführer, and all local DSt mathematics departments were requested to subscribe and actively contribute. In the 1940s, issues appeared increasingly delayed and bunched; the journal ended with a triple issue (due Dec 1942) in June 1944. Deutsche Mathematik is also the name of a movement closely associated with the journal whose aim was to promote "German mathematics" and eliminate "Jewish influence" in mathematics, similar to the Deutsche Physik movement. As well as articles on mathematics, the journal published propaganda articles giving the Nazi viewpoint on the relation between mathematics and race (though these political articles mostly disappeared after the first two volumes). As a result of this many mathematics libraries outside Germany did not subscribe to it, so copies of the journal can be hard to find. This caused some problems in Teichmüller theory, as Oswald Teichmüller published several of his foundational papers in the journal.of his foundational papers in the journal. , Deutsche Mathematik (Німецька математика) Deutsche Mathematik (Німецька математика) — математичний журнал, заснований (головний редактор) і Теодором Фален в 1936 році. Deutsche Mathematik також є назвою руху, тісно пов'язаного з журналом, що був покликаний сприяти «німецькій математиці» і ліквідації «єврейського впливу», за аналогією з рухом «німецька фізика». Крім математичних статей, журнал друкував агітаційні статті, що подавали нацистську точку зору на відносини між математикою і нацією.ору на відносини між математикою і нацією. , Deutsche Mathematik (Немецкая математика) Deutsche Mathematik (Немецкая математика) математический журнал, основанный Людвигом Бибербахом и Теодором Валеном в 1936 году. Бибербах являлся главным редактором. Deutsche Mathematik также название движения, тесно связанного с журналом, призванного содействовать «немецкой математике» и ликвидации «еврейского влияния» по аналогии с движением немецкая физика. Кроме математических статей, журнал печатал агитационные статьи, дающие нацистскую точку зрения на отношения между математикой и нацией.я на отношения между математикой и нацией. , Die Deutsche Mathematik war der Versuch deDie Deutsche Mathematik war der Versuch des Mathematikers Ludwig Bieberbach im Dritten Reich, die Mathematik wieder auf anschaulich begriffene Grundlagen zu stellen. Die moderne Mathematik wurde dabei zuletzt als „jüdisch“ abgelehnt.Deutsche Mathematik ist auch der Titel einer 1936 von Ludwig Bieberbach gegründeten und mit Theodor Vahlen herausgegebenen Zeitschrift, die bis einschließlich 1941 zweimonatlich erschien. Wie beim Phänomen der Deutschen Physik vollzog sich auch in der mathematischen Grundlagenforschung um die 1900 ein fundamentaler Umbruch, der die Mathematiker in Befürworter und Gegner spaltete. Das Strukturdenken setzte sich durch, wie die axiomatische Durchdringung algebraischer Grundstrukturen mit Begriffen wie „Körper“, „Gruppe“ oder „Ideal“, deren Inhalte sich der konkreten Anschauung entziehen. Mit der Mengenlehre gewann die moderne Mathematik eine formale, nicht auf die Anschauung zurückgreifende Grundlage, die sich zwischen den Weltkriegen durchsetzte. Ludwig Bieberbach lehnte die formalistische Mathematik ab und entwickelte 1934 eine antisemitische „Typenlehre“ auf Grundlage der Integrationstypologie des Marburger Psychologen Erich Rudolf Jaensch. Darin werden intellektuelle Charaktertypen behandelt wie der des labilen, schwachen und haltlosen „Gegentypus“ oder „S-Typus“, der eine Neigung zeige, Symbolzusammenhänge mit wirklichen Zusammenhängen zu verwechseln. Im Gegensatz dazu konstatierte er einen „arischen“ „J-Typus“, dessen Stärke sein Wille, Charakter, die Tat seien und dessen Lebensäußerungen „aus der Tiefe“ kämen. Damit nahm Bieberbach den „Intuitionismusstreit“ auf. Schon in einer Vorlesung in Berlin von 1926 bekannte sich Bieberbach zum Intuitionismus von Brouwer und Weyl. Sie vertraten nach Bieberbach die geometrisch-anschaulichen Grundlagen der Mathematik (wobei er in Felix Klein einen romantischen Vorläufer der Richtung sah, einen Vertreter der anschaulichen, den Anwendungen verbundenen Richtung), die Formalisten betonten dagegen Strukturdenken und Axiomatik, wobei die Anschauung das formale System nicht beeinflussen dürfe. Diese sah er in seiner Vorlesung von 1926 nur als Übergangsstufe für eine neu aufzubauende Mathematik auf anschaulicher Grundlage. Die laut Bieberbach katastrophalen Folgen der formalistischen Schule lägen in einer Abwendung von konkreten realen Problemen in den Anwendungen. Insbesondere kritisierte er auch – obwohl er in Berlin lehrte – die Hauptvertreter der alten Berliner Mathematikerschule Karl Weierstraß und seinen Schüler Hermann Amandus Schwarz, denen er Pedanterie und übertriebene Strenge vorwarf. In der „Deutschen Mathematik“ wurden die Formalisten nach Bieberbach in den negativen S-Typus gedrängt. Als Plattform seiner Thesen gründete Bieberbach 1936 die Zeitschrift „Deutsche Mathematik“, der er bis zum letzten Heft im Juni 1944 als Schriftleiter vorstand. Mitherausgeber war der Mathematiker Theodor Vahlen (1869–1945), der die Mathematik als „Spiegel der Rassen“ zu beschreiben versuchte. Bieberbach, der die nach eigenem Verständnis intuitionistische Auffassung „deutscher Mathematik“ vertrat, formulierte demgemäß: „Die rassische Zugehörigkeit äußert sich auf geistigem Gebiete im Stile des Schaffens und in der Wertung der Ergebnisse und, wie ich glaube, in der Einstellung zu den Grundlagenfragen.“ Bieberbach stellte dem „Formalismus, der unabhängig von menschlicher Eigenart ein absolutes Reich mathematischer Wahrheiten errichten will“ den „Intuitionismus“ in seiner Interpretation entgegen, „der davon ausgeht, dass das mathematische Denken eine menschliche Verrichtung ist und vom Menschen und seiner Eigenart somit nicht losgelöst werden kann“. Regelmäßig in der Zeitschrift „Deutsche Mathematik“ publizierten u. a. die MathematikerFritz Kubach, Erich Schönhardt, Werner Weber, Oswald Teichmüller (sämtl. Bd.), Ernst August Weiß (Bd. 1–6), Karl Dörge, Wilhelm Süss (Bd. 1–5), Günther Schulz, Erhard Tornier (Bd. 1–4), Georg Feigl, Gerhard Kowalewski (Bd. 2–6), Maximilian Krafft, Willi Rinow, Otfried Mittmann, Max Zacharias (Bd. 2–5). Jaensch wie Bieberbach differenzierten zwischen verschiedenen „J-Typen“, zwischen künstlerischen (z. B. Felix Klein), wissenschaftlichen (Carl Friedrich Gauß, Johannes Kepler) und soldatischen Typen (David Hilbert, Karl Weierstraß). Unter den „S-Typen“ wurden auch Vertreter der abstrakten französischen Schule genannt (Augustin Louis Cauchy, Henri Poincaré). Für das okkult anmutende Phänomen einer Deutschen Mathematik gibt es mehrere Ursachen. So wendeten sich nach dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreiches in nahezu allen Bereichen der Grundlagenwissenschaften die alten intellektuellen Eliten gegen das Moderne schlechthin, womit auch die formalistische Mathematik verbunden wurde. In den 20er Jahren kamen neue Berufsbilder des Versicherungs- und des Wirtschaftsmathematikers auf, die eine Mathematik als Grundlagendisziplin in den Hintergrund drängten. In den 1930er Jahren brachen schließlich durch die geburtenschwachen Jahrgänge aus dem Ersten Weltkrieg und die Vertreibung jüdischer Wissenschaftler die Studentenzahlen bedrohlich ein, die Mathematik als Grundlagendisziplin war bedroht. Bieberbach nutzte seine antisemitische Typenlehre im Nationalsozialismus, um der von ihm vertretenen intuitionistischen Mathematik disziplinär stärkeres Gewicht zu verleihen und wissenschaftsorganisatorisch die Mathematik als Grundlagendisziplin zu fördern. Eine typische Argumentation zielte beispielsweise auf den pädagogischen Wert für das „Volksganze“ ab: „Aber das weitaus wichtigere ist der Erziehungswert, der aus der Geistesverbundenheit der Mathematik mit dem Dritten Reiche folgt. Die Grundhaltung beider ist die Heroische. […] Beide verlangen den Dienst: die Mathematik den Dienst an der Wahrheit, Aufrichtigkeit, Genauigkeit. […] Beide sind antimaterialistisch. […] Beide wollen Ordnung, Disziplin, beide bekämpfen das Chaos, die Willkür.“ Der Höhepunkt der Diskussion um die Deutsche Mathematik war 1938 erreicht, sie erreichte letztlich keine wissenschaftliche Bedeutung und siedelt wie die Deutsche Physik im Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft. Von der Gleichschaltung im Dritten Reich war auch die Mathematik betroffen: Von den Universitäten musste ein Drittel der wissenschaftlichen Intelligenz ihre Positionen verlassen. So antwortete der Göttinger Mathematiker David Hilbert einer Anekdote entsprechend auf die Frage des Wissenschaftsministers Bernhard Rust, ob das mathematische Institut in Göttingen durch die Gleichschaltung (die die folgenschwere Zwangsemigration der jüdischen Professoren nach sich zog) wirklich so gelitten hat: „Jelitten? Dat hat nich jelitten, Herr Minister. Dat jibt es doch janich mehr!“ Der ideologische Einfluss der Zeitschrift wurde in einem Lagebericht des SD im Sommer 1939 folgendermaßen beurteilt: „In der Mathematik beginnt man jedoch allmählich die artgebundene Schaffensweise des Mathematikers zu erkennen, wozu die mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft herausgegebene Zeitschrift ‚Deutsche Mathematik‘ wesentlich beigetragen hat.“e Mathematik‘ wesentlich beigetragen hat.“
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